Ernährung
Eine der wichtigsten Säulen der von mir angebotenen Therapie ist es, den vor allem chronisch erkrankten Menschen auf etwaige Ernährungsfehler aufmerksam zu machen. Es gibt viele Lebensmittel, welche bei diversen Erkrankungen zu einer Verschlechterung der Beschwerden führen, sodass diese zu meiden sind. Gemeinsam mit dem Patienten wird ein Ernährungskonzept erstellt.
Mikronährstoffe
Vor allem bei chronisch kranken Mensch besteht oft ein Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen, sodass eine optimale Zellfunktion nicht mehr stattfinden kann. Eine Ernährungsumstellung allein reicht oft nicht aus, um die Defizite zu decken. Ich arbeite daher auch gezielt mit ausgewählten Mikronährstoffen, um einen schnelleren Behandlungserfolg zu erzielen.
Wiederherstellung des Säure-Basen-Haushaltes
Unser Körper versucht ständig in Homöostase (Gleichgewicht) zu sein. Der Blutzuckerspiegel, die Körpertemperatur und der Blut-pH-Wert müssen immer konstant gehalten werden. Kaum ein Parameter wird so konstant gehalten wie der pH-Wert des Blutes. Er liegt im leicht basischen Bereich zw. 7,35 und 7,45. Der Körper hat zum Glück Regulationssysteme, sogenannte Puffersysteme, welche eine Alkalose (Anstieg des Blut-pH-Wertes) oder eine Azidose (Übersäuerung) sofort ausgleichen können. Chronische Übersäurerung durch ungesunde Ernährung und falschen Lebensstil kann die Puffersysteme überlasten und Auslöser vieler Beschwerden sein. Dazu zählen z.B. chronische Müdigkeit, Haarausfall, Migräne, Neurodermitis und viele mehr.
Ausschalten chronischer Entzündungen
Im Rahmen eines akuten Infektes sind Entzündungsreaktionen erwünscht um den Körper wieder ins Gleichgewicht (Homöostase) zu bringen. Typische Beschwerden einer akuten Entzündung oder Erkrankung sind dabei Fieber, Schmerzen, Rötung oder Schwellung. Der Entzündungsparameter CRP (C-Reaktives-Protein) steigt dabei an und lässt sich im Labor messen. Chronische stille Entzündungen hingegen verursachen oft keine Beschwerden, haben jedoch weitreichende Auswirkungen auf unserer Gesundheit.
Man weiß heute, dass chronische stille Entzündungen an der Entstehung und Verschlimmerung vieler chronischer Erkrankungen beteiligt sind. Dazu zählen:
- Arteriosklerose
- Maligne Erkrankungen
- Entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD)
- Asthma
- Chronisch entzündliche Gelenkserkrankungen
- Diabetes mellitus Typ 2
- u.v.m.
Ursachen einer stillen Entzündung können sein:
- Chronische Infektionen
- Leaky-Gut (löchriger Darm)
- Adipositas
- Chronischer Stress
- Toxine
- Oxidativer Stress
- u.v.m.
Darmsarnierung
Neben Haut und Lunge ist der Darm unsere größte Kontaktoberfläche mit der Außenwelt und gleichzeitig unser wichtigstes immunologisches Organ. Eine funktionstüchtige Darmflora trägt massiv zur Aufrechterhaltung der Gesundheit bei.
Die Darmflora des Menschen entwickelt sich bereits nach der vaginalen Geburt, bei der automatisch das Keimspektrum der Mutter auf das Kind übertragen wird. Danach erfolgt durch das Stillen der weitere Aufbau der Darmflora.
Kommt es aufgrund von Komplikationen bei der Geburt zu einem Kaiserschnitt und stillt die Mutter nicht, kann die Damflora nicht optimal aufgebaut werden. Kommen im Laufe des Lebens noch weitere darmschädigende Faktoren hinzu wie z.B. Antibiotika-Einnahmen, falsche Ernährung, chronischer Stress etc., wird die Darmflora zusätzlich geschädigt und es kommt zu einem Leaky-Gut (löchriger Darm), wodurch es zum Einstrom von Bakterien und Toxinen in den Blutkreislauf kommt. Dadurch kommt es immer zu einer Aktivierung des Immunsystems.
Mit ausgewählten Produkten lässt sich ein Aufbau der Darmflora nicht nur bei Jugendlichen und Erwachsenen, sondern bereits auch schon beim Neugeborenen durchführen.
Homöopathie
Die Homöopathie ist für mich ein wunderbares Werkzeug in der sanften Behandlung oder Begleitung akuter und chronischer Erkrankungen vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter.
So wie die Homöopathie hat auch die Schulmedizin ihre Grenzen und muss natürlich in einer ganzheitlichen Betrachtungsweise erkannt werden.
Bewegung
Es ist nicht leicht, sich regelmäßig für Sport zu motivieren. Sport ist vor allem eine Kopfsache. Es ist leicht sich etwas vorzunehmen, aber umso schwieriger fällt die Umsetzung. Dabei hilft es, gute Gründe zu finden und sich auf verschiedene Etappen zu fokussieren.
- Machen Sie sich Gedanken über das Ziel.
- Verstehen, das Bewegung etwas Natürliches ist und fester Bestandteil des Alltags werden sollte.
- Überlegen, ob und wann man sich schon mal mehr bewegt hat, welcher Sport früher Spaß gemacht hat.
- Je nach Ziel - Abnehmen, Fitness, Schmerzen, Prävention – einen Plan erstellen.
- Allein oder gemeinsam mit Freunden den Plan umsetzen.